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following my dreams when I was 13

Retrospektive

Im Sommer 2005 entstand auf dem Mariannenplatz in Berlin Kreuzberg die City of Names. Sieben Wochen existierte eine Stadt in der Stadt, erbaut von über 50 Akteur:innen der internationalen Graffitiszene, der Kunstwelt und Menschen aus der Nachbarschaft. City of Names wurde zur sozialen Plastik, zum Experiment und Abenteuerspielplatz. Die Ausstellung WHEN THE KIDS WERE UNITED zeigt ungesehene Videoaufnahmen von 2005 in Kombination mit aktuellen Interviews von über 30 Zeitzeug:innen, neue Positionen der damals Beteiligten und ein Programm. Wir treffen uns am Mariannenplatz in Kreuzberg, um die City of Names von Heute zu sehen und das Archiv lebendig werden zu lassen. Studio 1 im Kunstquartier Bethanien, Mariannenplatz 2, 10997 Berlin

In the summer of 2005, the City of Names was created on Mariannenplatz in Berlin Kreuzberg. For seven weeks, a city existed in the city, built by over 50 actors from the international graffiti scene, the art world and people from the neighbourhood. City of Names became a social sculpture, an experiment and an adventure playground. for more info check the https://www.instagram.com/city_of_names_archiv/

City of Names expo, Berlin 2023
City of Names expo im Studio1, Berlin 2023

The watch tower. Erected to provoke. Die Grenze verläuft nicht zwischen den Völkern sondern zwischen oben und unten. City of Names Expo, Studio1 Berlin 2023

Menschen bilden Wörter: Hope. Von 2005 in der City of Names, gezeigt in der Expo im Studio1 2023.
„Das große Kino“ in der City of Names expo, Studio1 Berlin 2023
CBS crew original Grabstein. Ein spektakuläres Begräbni, im Rahmenprogramm der City of names 2005, wo die Freiheit feierlich zu grabe getragen wurde und die Polizei danach den Sarg wieder ausgrub und nach einer Leiche suchte, die es natürlich nicht gab. Weil Freiheit stirbt mit Sicherheit. Exponat in der City of Names expo, Studio1 Berlin 2023
City of names expo, Studio1 in Berlin 2023
Leinwand „City of no names“ 220cmx160cm by Poet62 für die City of Names Expo 2023 im Studio1, Berlin
Lagerfeuer in der City of Names expo im Studio1, Berlin 2023
Boulevard „Presseschau“ zur City of Names 2005 im Studio1. Dazu schrieb Bianca Ludewig am 20.11.2005: „Das ist er also – der ‚Bauspielplatz der Vandalen‘ – wie viele Berliner Medien ihn beschrieben. Aber die sind vermutlich neidisch – und die Stadt gibt ihnen auch allen Grund dazu. Denn sie erfüllt den unterbewussten Traum eines jeden, steht für eines unserer grundlegendsten Bedürfnisse – dem nach Gestaltung von Lebensraum.“
Nach 7 Wochen war die „City of Names“ Geschichte. City of Names expo, Berlin 2023
Passend zum Ende und der aufkommenden Frage: „Wohin die Reise hingehen soll?“. Einige Impressionen von 2005 aus der City of Names von Berlin’s großartigen Stadtfotografen Jürgen Große aka Urban art info Jürgen
City of Names Berlin 2005, Photo by Jürgen Große
„TRY“ in der City of Names Berlin 2005, Photo by Jürgen Große
City of Names Berlin 2005, Photo by Jürgen Große
City of Names Berlin 2005, Photo by Jürgen Große
City of Names. Von links nach rechts: U-Bahn und „U-Bahnhof Rosenthaler Platz“ und der Eingang zur Kirche. Berlin 2005, Photo by Jürgen Große
City of Names Berlin 2005, Die außerordentlich beliebte U-Bahn war immer Ausgelastet und fuhr im „Handbetrieb“. Hier eine Aufnahme aus dm Betriebswerk. Photo by Jürgen Große
City of Names Berlin 2005, Es war mal wieder Zeit für Kultur. Ein Konzert in der City of Names. Photo by Jürgen Große
City of Names Berlin 2005, Die City of Names hat nie geschlafen und war immer offen für alle. Es gab sogar Obdachlose die als Hausbesetzter blieben. Photo by Unknown
City of Names Berlin 2005, Die Nachhaltigste Stadt der Welt zu diesem Zeitpunkt. Eine Stadt zum abholen, die wieder in der Stadt verschwindet. Photo by Jürgen Große

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